13 Dezember 2013
Am Freitag, dem 13. Dezember wurden 25 Winzer von Diam Bouchage ins Château Larose (Medoc) zu einer erstaunlichen Konferenz über die wahrnehmbare Kristallisierung beim Wein und bei Verschlüssen eingeladen.
Die ehemalige Technische Leiterin des Labors Thiollet Œnologie, Margarethe Chapelle, arbeitet seit über 30 Jahren im Bereich Önologie. Im Jahr 2011 wollte sie sich mit der Gründung ihres Beratungsbüros ganz der wahrnehmbaren Kristallisierung widmen, nachdem sie diese Disziplin seit über 20 Jahren erforscht hatte. Heute berät und begleitet sie Winzer aus ganz Europa.
Die wahrnehmbare Kristallisierung lässt auf die Qualität eines Produkts schließen, dort wo quantitative Analysen aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung an ihre Grenzen stoßen.
Wie kann man verstehen, wissen, was einen Wein zu einem großen Wein macht bzw. ihn im Gegenteil nur Zugang zu einer zufälligen vorzeitigen Reifung verleiht? Wie kann man wissen, ob eine Anbaupraktik in die richtige Richtung geht oder im Gegenteil nur träge und gering produktive Böden für die zukünftigen Generationen von Winzern hinterlässt? Treten Sie ein in die Welt des Lebendigen, um sie besser kennenzulernen und aufzuwerten…
Ihren gesamten Vortrag hindurch hat Margarethe Chapelle uns zum Mittelpunkt des Lebendigen geführt, um es besser zu verstehen und Schattenzonen aufzuklären, die zum Teil die Wahl der Winzer auf wenige technische Optionen reduzieren.
Nach zahlreichen begeisterten Fragen haben die Teilnehmer bei einem Büfett und einer Degustation großer Weine mit Diam-Verschlüssen weiterhin ihre Meinungen ausgetauscht.